Die EU wollte mit der Elektromobilität eine nachhaltige Wende einleiten – doch die Realität sieht anders aus. Riesige Elektro-SUVs mit überdimensionierten Batterien dominieren den Markt und kassieren Subventionen, während kleine, effiziente E-Fahrzeuge leer ausgehen. Das Ergebnis? Hohe Kosten, unnötiger Ressourcenverbrauch und eine sinkende Akzeptanz bei den Verbrauchern. Die Lösung fährt längst durch Europas Straßen: Microcars der L7e-Klasse, wie zum Beispiel der Microlino, der gerade erst den renommierten „BEST IN CLASS“ Award 2025 als bestes elektrisches Leichtfahrzeug gewonnen hat. Doch statt die echten Gamechanger zu fördern, unterstützt die EU weiterhin übermäßigen Ressourcenverbrauch.
Das Problem: Die Mobilitätswende ist aus dem Ruder gelaufen
SUVs statt smarter Mobilität: Die EU verteilt Subventionen an riesige Elektro-SUVs, obwohl sie überdimensioniert, ineffizient und klimaschädlich sind.
Falsche Anreize, falsche Wirkung: Der durchschnittliche EU-Bürger legt täglich nur 30 km zurück – meist allein. Doch statt effizienten, ressourcenschonenden Fahrzeugen werden weiterhin 2,5-Tonnen-SUVs subventioniert. Dabei ist längst bewiesen: Fahrzeuge wie der Microlino sind nicht nur platzsparender und energieeffizienter, sondern reduzieren auch den Feinstaubausstoß um rund 90 % im Vergleich zu einem Stadt-SUV.
Chinesische übernimmt die Führung: Während EU-Vorgaben europäische Innovationen ausbremsen, dominieren chinesische Hersteller den Markt für kompakte E-Autos. Europa verliert seine Autoindustrie. Wollen wir wirklich weiter zusehen?
Die Lösung: Microcars (L7e) gezielt fördern
Microcars (L7e) endlich in die CO₂-Flottenanrechnung aufnehmen: Während riesige Elektro-SUVs doppelt belohnt werden, gehen effiziente Microcars komplett leer aus. Diese absurde Ungleichbehandlung muss dringend korrigiert werden.
Europäische Industrie und Arbeitsplätze stärken: Die L7e-Kategorie ist eine rein europäische Fahrzeugklasse – und eine riesige Chance, heimische Unternehmen und Innovationen gezielt zu fördern. In Europa gefertigte Microcars müssen in der CO₂-Flottenberechnung höher gewichtet werden, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie zu sichern.
Praxistaugliche Mobilitätsstrategie statt Wunschdenken: Nicht jeder kann sofort auf ein rein elektrisches Auto umsteigen. Doch die clevere Kombination aus einem elektrischen Microcar für den Alltag und einem Verbrenner für gelegentliche Langstrecken senkt den CO₂-Ausstoß vom ersten Kilometer an – ohne Verzicht, aber mit maximaler Effizienz.
Warum jetzt?
Am 5. März 2025 präsentiert die Europäische Kommission ihren Aktionsplan für die Automobilindustrie – eine Entscheidung, die die Zukunft der Mobilitätswende bestimmt. Bleibt die EU bei überdimensionierten, ineffizienten Elektro-SUVs, die nur teures Greenwashing sind – oder erkennt sie endlich die Realität und fördert smarte, alltagstaugliche Lösungen wie den Microlino?
Micro, als Teil der Microcar Coalition, fordert in einem offiziellen Positionspapier eine Kehrtwende: Statt Subventionen für tonnenschwere Elektro-Panzer braucht es endlich gezielte Förderung für kleine, effiziente Elektrofahrzeuge, die echte Nachhaltigkeit bieten. Wenn die EU am 5. März nicht umdenkt, fährt Europas Mobilitätszukunft endgültig gegen die Wand.